Vereinsheim
jeden Dienstag
19:00 - 23:00

 

bezirksliga  2015/2016

 

Mannschaftskämpfe Bezirksliga der Saison 2015 / 2016
13.09.2015 SF Lünen 1 - SF Schüren 1 2 : 6
04.10.2015 SF Schüren 1 - SU Huckarde-Westerfilde 1 4 : 4
25.10.2015 SVG Marten-Bövinghausen 2 - SF Schüren 1 3,5 : 4,5
29.11.2015 SVG Marten-Bövinghausen 1 - SF Schüren 1 4 : 4
10.01.2016 SF Schüren 1 - SV Eichlinghofen 2 5 : 3
31.01.2016 SF Brackel 5 - SF Schüren 1 3 : 5
28.02.2016 SF Schüren 1 - FS Dortmund 2 4,5 : 3,5
13.03.2016 SF Brackel 4 - SF Schüren 1 3,5 : 4,5
24.04.2016 SF Schüren 1 - SF Berghofen-Hörde 1 4,5 : 3,5

 

 


9. Spieltag 24.04.2016

 

Br. Rangnr. SF Schüren 1 - Rangnr. SF Berghofen-Hörde 1 4,5:3,5
1 1 Grönke, Klaus - 1 Kleymann, Jelena ½:½
2 2 Kirstein, Dieter - 2 Natschke, Norbert ½:½
3 3 Kromat, Stefan - 3 Konrad, Alexander ½:½
4 4 Morgenroth, Hubertus - 4 Wilms, Christoph ½:½
5 6 Schulte, Axel - 5 Shats, Motel ½:½
6 7 Feldmann, Hans-Joachim - 7 Kantor, Daniel ½:½
7 8 Becker, Volker - 8 Gromov, Alexander ½:½
8 11 Reusche, Horst - 1002 Sadeghi Panah, Mishan 1:0

 

Die Ausgangssituation war, dass uns ein Unentschieden zum sicheren Aufstieg reichte und Berghofen ein Unentschieden ebenso wie wahrscheinlich sogar eine knappe Niederlage zum sicheren Klassenerhalt verhalf.

Trotzdem hatten wir uns im Vorfeld entschieden, auf Sieg zu spielen und nicht auf eventuelle Angebote eines Mannschaftsremis einzugehen.

Dennoch war natürlich erhöhte Sicherheit angesagt, so dass Klaus Grönke und Stefan Kromat sich mit ihren Gegnern bereits nach wenigen Zügen friedlich einigten.

An einigen anderen Brettern entwickelte sich der Kampf dann leicht positiv für uns.
Hubertus Morgenroth hatte seinen Gegner in der Eröffnung durch ein Bauernopfer komplett überspielt (laut Fritz + 1,88 nach 10 Zügen) und riesigen Entwicklungsvorteil.
Leider verspielte er danach seine gute Stellung und konnte mit dem verbliebenen Minusbauern froh sein, schließlich ein Remis zu erreichen.

Als schließlich Horst Reusche eine glasklare Gewinnstellung hatte, kam es wie bei einem Dominoeffekt zu mehreren weiteren nahezu gleichzeitigen Remisschlüssen.

Hans-Joachim Feldmann hatte trotz Abtausch mehrerer Figuren immer deutlichen Raumvorteil.
Im gewinnträchtigen Endspiel mit einem gesunden Mehrbauern bot er mannschaftsdienlich remis an, was sein Gegner natürlich annahm.

Auch Dieter Kirstein befand sich im leichten Vorteil, hatte jedoch schon die letzten Züge abwartend gespielt ohne seine Stellung zu verderben.
Auch hier war sein Gegner froh, schließlich das Remisangebot annehmen zu können.

Volker Becker meinte zwar, als er remis anbot, ebenfalls besser zu stehen, doch Fritz beurteilt die Schlussstellung als nahezu ausgeglichen.

Reusche

 

Nun stand es 3,0 : 3,0 und als der Gegner von Horst Reusche einen Zug vor dem Matt aufgab, hatten wir vier Punkte und der Aufstieg war gesichert.

 

HORST REUSCHE - SADEGHI

Nach
23. c5 bxc5    24. bxc5
hat Horst zwei verbundene Freibauern und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Auch 23. … Le5 24. Dd2 hätte an der Situation nichts geändert.


 

 

 

 

 

 

 

SchulteDer Mannschaftskampf dauerte jedoch noch über eine Stunde länger, weil Axel Schulte in der letzten Partie verzweifelt um das Remis kämpfte.

Sein Gegner hatte deutliche Raumvorteile und Axel entschloss sich zur Befreiung zu einem sehenswerten Qualitätsopfer.
Auch wenn dieses laut Fritz die Probleme nicht gänzlich beseitigte, war es in der praktischen Partie dennoch die richtige Entscheidung.
Etwas glücklich – der Gegner übersah etwas später einen Gewinnzug – wurde Axels Mut schließlich mit dem Remis belohnt.

 

 

 

 

 

 

Mit dem 4,5 : 3,5 – Sieg blieben wir auch im letzten Kampf ungeschlagen und behielten mit zwei Punkten Vorsprung den ersten Tabellenplatz.

Hubertus Morgenroth (5,0 aus 7), Axel Schulte (4,0 aus 8 gegen starke Gegner) und Hans-Joachim Feldmann (5,0 aus 7) haben deutlich besser als ihre DWZ-Zahl gespielt, die anderen Spieler spielten ungefähr im Rahmen ihres DWZ-Niveaus.

Entscheidend für den Aufstieg war jedoch unser starker Ersatz (Thomas Meyer, Horst Reusche und Werner Mai) aus der zweiten Mannschaft der mit 4,0 Punkten aus 5 Partien glänzte.


 

8. Spieltag 13.03.2016

 

Br. Nr. SF Brackel 4 - Nr. SF Schüren 1 3,5:4,5
1 25 Blokisch, Till - 1 Grönke, Klaus 0:1
2 26 Sohraby, Azizollah - 2 Kirstein, Dieter 0:1
3 28 Czarnetzki, Reinhold - 3 Kromat, Stefan ½:½
4 29 Raschkowski, Alexander - 4 Morgenroth, Hubertus ½:½
5 31 Hlopotov, Oleg - 5 Fritsch, Werner ½:½
6 32 Krüger, Georg - 6 Schulte, Axel ½:½
7 4002 Sohraby, Darjusch - 7 Feldmann, Hans-Joachim ½:½
8 42 Strack, Patrick - 8 Becker, Volker 1:0

 

 

Recht frühzeitig einigte sich Hubertus Morgenroth mit seinem Gegner auf remis.

Eine denkwürdige Niederlage erlebte Volker Becker.
Sein jugendlicher Gegner opferte in der Eröffnung (Vorstoßvariante der Französischen Verteidigung) beide Zentralbauern(!) für großen Entwicklungsvorteil, was sogar – zu Volkers Verwunderung -  eine spielbare Variante in der Eröffnungstheorie ist.
BeckerAnfangs verteidigte sich Volker geschickt gegen die massiven Drohungen und erreichte laut Engine sogar Vorteile, doch dann reichte in der hochtaktischen Stellung ein einziger schwacher Zug, und die Verteidigung brach zusammen.

Patrick Strack – Volker Becker

Hier hat Schwarz bereits seinen Vorteil größtenteils verspielt.

Nach 24. … Da8 wäre der Ausgang jedoch noch vollkommen offen gewesen (z.B. 25. Tc6 g6 26. Txa6 Dc8 27. Tc6 Dd7).

Der grobe Fehler 24. … Df8? entschied die Partie jedoch sofort zugunsten von Weiß.

25. Dxa6 g6 26. Tc8 Se8 27. Dxb5 Kg7 28. La4 und Schwarz verliert mindestens eine Figur.

 

 

 

 

 

 

 

 


Nach weiteren Remispartien von Stefan Kromat und Axel Schulte einigte sich auch Hans-Joachim Feldmann mit seinem Gegner friedlich.
Jochen wird sicherlich in häuslicher Analyse prüfen, ob in seiner optisch klar besseren Stellung nicht durch geschickte Angriffszüge mehr drin gewesen wäre.
In der Stellung, als er Remis anbot und sein Gegner es spontan annahm, soll er jedoch, glaubt man den Kiebitzen, die schlechtere Stellung gehabt haben.

Nun lagen wir bei drei noch laufenden Partien 3:2 zurück.

KirsteinFür den Ausgleich sorgte Dieter Kirstein. Schon im frühen Mittelspiel konnte er gegen seinen starken Kontrahenten (DWZ 1974) in ein deutlich besseres Endspiel abwickeln, welches er auch sicher gewann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein wahrer Krimi war die Partie von Werner Fritsch.
Zwar hatte er einen Mehrbauern, es war es jedoch nur sein Gegner, der auf Gewinn spielen konnte, da die Figuren von Werner (Turm und zwei Springer) extrem ungünstig standen und nahezu bewegungsunfähig waren.
Folgerichtig lehnte der Brackeler ein Remisangebot ab.
Werner konnte nur mit sich wiederholenden Turm-/ und Königszügen abzuwarten, wie sein Gegner versuchte, Fortschritte zu erzielen.
Schließlich stürmte dieser mit seinen drei Figuren geballt auf den freistehenden feindlichen König los, doch Werner behielt die Ruhe und verteidigte sich geschickt, in dem er sich mitten in das Getümmel begab und immer wieder eine der Figuren angriff.
Schließlich  musste der Brackeler in eine Zugwiederholung einwilligen und damit hatte Werner das Remis erreicht.

Nun versammelten sich alle Kiebitze um das Spitzenbrett, das bei Stand von 3,5:3,5 die Entscheidung bringen musste.

In einer hochtaktischen Stellung hatte der Brackeler einen Bauern geopfert, um seinem Freibauern Flügel zu verleihen.
Durch geschickte Verteidigung gelang es Klaus Grönke, nachdem er vorher den Bauern zurückgegeben hatte, diesen gefährlichen bis auf die vorletzte Reihe vorgerückten Freibauern 10 Züge später zu erobern, wobei sein Gegner allerdings eine sich einmalig bietende  Chance, in Vorteil zu kommen (Klaus hatte sie, wie er später erläuterte, gesehen), verpasste.
GroenkeNun hatte Klaus wieder einen Mehrbauern und spielte auf Gewinn.
Sein Gegner opferte einen Springer in der Hoffnung auf ein Dauerschach, doch Klaus widerlegte diesen Plan sehenswert.
Schließlich knüpfte Klaus mit Dame, Springer und Läufer ein Mattnetz, aus dem der Brackeler nicht mehr entwischen konnte.

Klaus Grönke – Till Blokisch

Nachdem Klaus das Dauerschach abgewehrt hat, ließ er seinem Gegner im Gegenangriff keine Chance zum Entrinnen.

Hier fand er mit dem Figurenopfer
57. La6+ den schnellsten Weg zum Matt und sein Gegner gab wegen 57. … Kxa6 58. Da8+ Kb5 59. Da5 matt sofort auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Somit war mit unserem Standardergebnis 4,5:3,5 der Mannschaftskampf gewonnen.

 


 

 

 

7. Spieltag 28.02.2016

 

Br. Rangnr. SF Schüren 1 - Rangnr. FS Dortmund 2 4,5:3,5
1 1 Grönke, Klaus - 9 Ribbeck, Oliver ½:½
2 2 Kirstein, Dieter - 10 Meyer, Gerd 0:1
3 4 Morgenroth, Hubertus - 13 Raskin, Vitali 1:0
4 5 Fritsch, Werner - 14 Vöpel, Karl-Heinz 0:1
5 6 Schulte, Axel - 15 Behler, Nils ½:½
6 9 Meyer, Thomas - 16 Remmler, Dirk 1:0
7 11 Reusche, Horst - 2001 Büdel, Jürgen 1:0
8 12 Mai, Werner - 20 Bommert, Christian ½:½

 

 

Spielbericht von Klaus Grönke

Glücklicher Sieg für die Erste Mannschaft.

Nach nicht einmal einer Stunde war die erste Partie zu Ende.

Ich hatte die Partie (Abtauschsystem im klassischen Königsinder) nach einer Ungenauigkeit meines Gegners als Schwarzer absolut ausgleichen können. Mehr aber nicht. Remis nach 22 Zügen.

Fritsch

Kurz darauf musste Werner Fritsch aufgeben. Seine Stellung brach wohl nach einem Fehler völlig zusammen so dass entscheidender Materialverlust nicht zu vermeiden war.

Werner Fritsch - Karl-Heinz Vöpel

Nach 15. b3?? Dc3
brach die weiße Stellung komplett zusammen.

Der angeriffene Turm ist auch durch 16. Ld2 nicht zu retten. ( 16 ... Lxd4+ 17. Kh1 Dxa1).


Stattdessen wäre die Partie nach
1 5. b4 Dc7 (15. ... Txb4? 16. Ld2 Lxd4+ 17. Kh1 Lxa1 18. Lxb4 Dc7 19. Dxa1)
ausgeglichen geblieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann passierte lange Zeit nichts. Hubi und Axel schienen aber Probleme zu bekommen.

Da bekam Thomas um 16:15 ein Remisangebot. Er bot dies trotz nahenden Zeitmangels ab.

Das nächste Remisangebot bekam Hubertus.
Mittlerweile hatte er den gröbsten Angriff abgewehrt und bei komplizierter Stellung einen Mehrbauern.
Im Hinblick auf den aktuellen Stand und den anderen Partien, musste er aber weiterspielen.

Dieter lehnte sein Remisangebot (16:40) gerne ab, da er meinte besser zu stehen.

Schulte

Axel Schulte hatte mittlerweile seine Probleme behoben und sogar eine Mehrbauern.

Leider spielte er an entscheidender Stelle einen ungenauen Damenzug, der den Vorteil wieder hergab.

 

 

 

 

 

 

 

 

Meyer

 

Thomas Meyer, mittlerweile in Zeitnot, lockte seinen Gegner zu einem Angriff den er einfach auskonterte.
Um 17Uhr gab dieser wegen Damenverlust auf.

Thomas Meyer - Dirk Remmler

Thomas steht hier schon deutlich besser, aber nach
28. ... Lxf1? 29: Td8+
musste sein Gegner sofort aufgeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz darauf beendete auch Werner Mai mit remis.
Beide hatten wohl Angst mehr zu riskieren und immerhin waren ja schon über 3 Stunden gespielt.
Niemand ahnte, dass das erst die Halbzeit war.

Auch Axels Partie endete um 17:30 mit Remis.
Er konnte seinen Mehrbauern nicht halten und nach dem Verlust war die Stellung völlig ausgeglichen.

Horst Reusche hatte mittlerweile auch eine gute Stellung erreicht.
Durch genaues Spiel hatte er seinem Gegner einen schwachen Einzelbauern am Damenflügel geschaffen und übte mächtigen Druck auf diesen aus.
Er konnte es sich sogar leisten den direkten Gewinn des Bauern zu ignorieren um seinen Druck weiter zu verstärken. Nach einem Figureneinsteller gab sein Gegner die Partie um 17:50 auf. 

Jetzt spielten nur noch Dieter und Hubi.

KirsteinDieter Kirsteins Gegner nutzte eine Ungenauigkeit zu einem Figurenopfer mit dem er sich befreien und letztendlich sogar gewinnen konnte. 19:15Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Morgenroth

Jetzt musste Hubertus Morgenroth gewinnen. Seine Partie war mittlerweile in einem Springerendspiel immer noch mit einem Mehrbauern gelandet. Die Stellung wurde aber immer remisträchtiger. Um kurz vor 8 ignorierte Hubis Gegner den vorgestoßenen Bauern auf der zweiten Reihe. Dieser verwandelte sich danach gerne in eine Dame und sein Gegner gab auf.

Vitali Raskin - Hubertus Morgenroth

Hier hatten wir das Glück auf unserer Seite.

66. Kc3?? d1D und Weiß gab auf.

66. Sf2! Sxe3+ 67. Kd4
hätte die Partie und damit auch den Mannschaftskampf remis gehalten

 

 

 

 

 

 

=> 4,4 : 3,5

 


 

 

6. Spieltag 31.01.2016

 

Br. Rangnr. SF Brackel 5 - Rangnr. SF Schüren 1 3:5
1 33 Peter, Sebastian - 1 Grönke, Klaus 1:0
2 34 Wastian, Jan - 2 Kirstein, Dieter ½:½
3 37 Trümper, Michael - 3 Kromat, Stefan 0:1
4 38 Rosas Ibarra, Natalia - 4 Morgenroth, Hubertus ½:½
5 39 Kantor, Nikita - 5 Fritsch, Werner ½:½
6 40 Thiemann, Marc - 6 Schulte, Axel 0:1
7 5001 Wastian, Hans-Georg - 7 Feldmann, Hans-Joachim ½:½
8 5002 Schultz, Hauke - 8 Becker, Volker 0:1

 

Axel Schulte sah sich einem optisch bedrohlichen erscheinenden Königsangriff ausgesetzt. Er verteidigte sich jedoch geschickt wickelte schließlich sogar zum Sieg ab.

Werner Fritsch hatte eine druckvolle Angriffsstellung gegen den in der Mitte hängen gebliebenen König.
Als er durch ein Damenopfer (mit späterem Rückgewinn der Dame durch eine Springergabel) hoffte, in Vorteil zu kommen, entpuppte sich dies jedoch nur als ein Figurenabtausch.
Dies half seinem Gegner die Stellung auszugleichen und man einigte sich auf Remis.

Hans-Joachim Feldmann hatte eine interessante Stellung mit beiderseitigen Chancen auf dem Brett.
Seinen Raumvorteil hatte er jedoch durch eine etwas luftige Königsstellung erkämpft.
In gegenseitigem Respekt vor den gegnerischen Möglichkeiten einigte man sich friedlich.

Volker Becker hatte während der gesamten Partiephase das druckvollere Spiel.
Sein Gegner konnte sich nur durch Figurenabtausch etwas befreien.
Schließlich erzwang er den kompletten Abtausch aller restlichen Figuren auf Kosten eines leicht schlechteren Bauernendspiels.
Hier konnte sich Volker schließlich durchsetzen, wobei sein Gegner jedoch nicht immer die besten Züge fand.

Nun hatten wir an den letzten vier Brettern 3:1 Punkte geholt.

Leider hatte inzwischen Klaus Grönke am Spitzenbrett verloren.
Sein DWZ-starker Gegner setzte Klaus unter taktischen Dauerbeschuss.
In der komplizierten Stellung fand Klaus nicht die rettende Remiskombination und musste sich geschlagen geben.

Auch Dieter Kirstein hoffte wie Werner Fritsch, durch ein zwischenzeitliches Damenopfer in Vorteil zu kommen.
Letztendlich sollte bei der Kombination ein Bauer herausspringen.
Doch dieser Bauer war, wie Dieter noch rechtzeitig bemerkte, vergiftet.
Durch den massiven Figurenabtausch blieb auch hier schließlich eine ausgeglichene Stellung mit friedlichem Ausgang übrig.

Der neue Zwischenstand war nun 3,5:2,5 bei zwei noch offenen Partien.

Die Partie von Stefan Kromat sah bei flüchtiger Betrachtung bedrohlich aus, da sein Gegner bei materiellem Gleichstand einen Freibauern auf der vorletzten Reihe hatte.
Doch beim Versuch, diesen Freibauern durch ein Springermannöver zusätzlich zu unterstützen, vergaloppierte sich  dieser Springer im feindlichen Lager und Stefan konnte ihn schließlich erobern.
Danach war die Stellung für Stefan klar gewonnen und der Brackeler überschritt im 40. Zug die Zeit.

Angesichts des nun entschiedenen Mannschaftkampfes einigte sich Hubertus Morgenroth mit seiner Gegnerin in einem ausgeglichenen Doppelläufer-Endspiel auf remis.

 


 

 

5. Spieltag 10.01.2016

 

Br. Rangnr. SF Schüren 1 - Rangnr. SF Schüren 1 5:3
1 1 Grönke, Klaus - 9 Zachos, Ingo 0:1
2 2 Kirstein, Dieter - 10 Baltes, Sven 1:0
3 3 Kromat, Stefan - 11 Horenburg, Oliver 1:0 kl.
4 4 Morgenroth, Hubertus - 12 Guddat, Jörn ½:½
5 5 Fritsch, Werner - 13 Milkert, Sascha 0:1
6 6 Schulte, Axel - 14 Heimlich, Oliver 1:0 kl.
7 7 Feldmann, Hans-Joachim - 15 Lenz, Helmut ½:½
8 8 Becker, Volker - 16 Vujanic, Dragan 1:0

 

Gegen Eichlinghofen II war ein spannender Kampf zu erwarten, da unser Gegner ebenso wie wir bislang auf 6 Punkte aus vier Runden gekommen war.


Als die Eichlinghofener jedoch nur mit 6 Spielern antraten und wir somit schon mit Spielbeginn 2:0 führten, hatten wir uns den weiteren Verlauf einfacher vorgestellt als er sich tatsächlich entwickelte.

Nach vier Stunden zur Zeitkontrolle stand es plötzlich 2,5 : 2,5 und unsere Gäste hatten ihren Nachteil egalisiert.


MorgenrothHubertus Morgenroth hatte sich im Mittelspiel leichte Vorteile erarbeitet.
Als sich ihm, wie Stefan Kromat in der nachträglichen Analyse demonstrierte, die Chance auf Figurengewinn eröffnete, sah er dies leider nicht und die Partie endete in ausgeglichener Stellung remis.

 


 

 

 

 

 

 

 

Fritsch

 

 

Werner Fritsch übersah in minimal schlechterer Stellung eine kleine Kombination seines Gegners und gab danach den perspektivlosen Kampf sofort auf.

 

 

Milkert, Sascha  - Fritsch, Werner

24. … Tc7? 25. Txf7!
Nun führt 25… Dxf7 26. Dxd8+ Dg8 26. Dxc7 zu Turmverlust.

 

 

 

 

 

 


GroenkeIm Spitzenspiel am ersten Brett versuchte Klaus Grönke, die schwache Königsstellung durch die Kraft seines gefährlichen Freibauern zu kompensieren.

Sein Gegner wies jedoch eindrucksvoll nach, dass sein Angriff stärker war und zwingend zum Sieg führte. Mit einem feinen Zug beendete er die Partei.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Becker

Glücklicherweise stand Volker Becker zu diesem Zeitpunkt bereits klar auf Gewinn.

Er hatte im Mittelspiel einen wichtigen Bauern erobert und musste nur noch durch einige geschickte Verteidigungszüge den feindlichen Gegenangriff abwehren.

Volker stand jedoch immer auf Gewinn und der Mehrbauer brachte schließlich die Entscheidung.

Becker, Volker - Vujanic, Dragan

16. Sxe5 dxe5
(16. … Lxe5 17. Lxh6 oder noch stärker 17. f4 Lg7 18. f5)
17. b4
und der Bauer c5 fällt bei deutlich besserer Stellung für Weiß.


 

 

 

 

 

 

Somit war der neue Zwischenstand 3,5:2,5.


Dieter Kirstein hatte ein stark remisträchtiges Doppelturmendspiel auf dem Brett.

KirsteinAngesichts des Mannschaftstandes versuchte sein Gegner jedoch, anstatt sich damit abzugeben, das Spiel zu komplizieren.

Der Schuss sollte nach hinten losgehen.
Durch geschicktes Spiel konnte Dieter einen Bauern, und damit wenige Züge später auch die Partie gewinnen.


 

 

 

 

 

 

 

 

Der Mannschaftskampf war nun gewonnen, aber es lief noch die äußerst spannende Partie von Hans-Joachim Feldmann. FeldmannGegen seinen immerhin ca. 360 DWZ-Punkte (!!!) stärkeren Gegner hatte er sich klare Vorteile herausgespielt. Selbst in der Schlussstellung, bei der man sich wegen des schon entschiedenen Mannschaftskampfes auf remis einigte, hatte Hans-Joachim noch klare Vorteile. Der von ihm ins Auge gefasste, offensichtlich recht starke Zug, hätte jedoch durch eine geschickte Verteidigungsidee nur zum Remis durch Dauerschach geführt.

Lenz, Helmut - Feldmann, Hans-Joachim

In dieser Schlussstellung mit Schwarz am Zug hätte
43. … Tb2 oder 43. … Lf8 den klaren Vorteil bewahrt.

Hingegen hätte das verlockende
43. … Lxc3 nach 44. Ta8! nur zum Remis geführt.

Zum Beispiel 44. … Lxd2 45. Txb8+ Dxb8 46. Dd5+ Kh8 47. Dd4+ Kg8 48. Dd5+ usw.

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Mit 8:2 Punkte spielen wir nun, wie schon im vergangenen Jahr, beim Kampf um den Aufstieg mit.

 


 

 

4. Spieltag 29.11.2015

 

Br. Rangnr. SVG Marten-Bövinghausen 1 - Rangnr. SF Schüren 1 4:4
1 1 Breidenbach, Olaf - 1 Grönke, Klaus ½:½
2 2 Hellwig, Thomas - 2 Kirstein, Dieter 1:0
3 3 Schulte, Eduard - 3 Kromat, Stefan ½:½
4 4 Ahlich, Mike - 4 Morgenroth, Hubertus 0:1
5 5 Davydov, Boris - 5 Fritsch, Werner ½:½
6 6 Große-Venhaus, Philipp - 6 Schulte, Axel 1:0
7 7 Gielisch, Eckhart - 7 Feldmann, Hans-Joachim ½:½
8 8 Gielisch, Ulrich - 8 Becker, Volker 0:1

 

Hubertus Morgenroth kann zwar etwas verspätet ins Spiellokal, war aber dennoch als Erster fertig. Schon nach 25 Zügen gab sein Gegner auf.

Klaus Grönke traf am Spitzenbrett auf einen ihm sehr bekannten Gegner. Gegen Olaf Breidenbach hatte er bereits schon 8 harte Auseinandersetzungen (6= 1+ 1-).
In gegenseitigem Respekt einigten sich die beiden frühzeitig auf Remis.

Die restlichen 5 Partien gingen alle über die erste Zeitkontrolle.

Volker Becker konnte seinem Gegner im Mittelspiel einen vereinzelten d-Bauern verpassen, den er nach Belagerung durch seine Schwerfiguren auch gewann.
Danach wickelte er in ein sicher gewonnenes Bauernendspiel ab.

Angesichts unserer 2,5 : 0,5 Führung trennte sich Werner Fritsch in ausgeglichener Stellung mit seinem Gegner friedlich.

Die Partie von Hans-Joachim Feldmann sah vielversprechend aus.
Aus einem komplizierten Mittelspiel konnte er in ein Turm-Läufer-Endspiel mit zwei Mehrbauern abwickeln.
Doch die aktive Figurenaufstellung seines Gegners neutralisierte jeglichen Gewinnversuch und die Partie endete in einem Remis.

Auch die Stellung von Stefan Kromat gab zu Hoffnung Anlass.
In einem Doppelturmendspiel mit gleichfarbigen Läufern hatte Stefan angesichts der blockierten Bauernstellung den guten Läufer und sein Gegner den schlechten.
Auch nach Abtausch der Turmpaare war es nur Stefan, der auf Gewinn spielen konnte.
In gegenseitiger Zeitnot hatten beide nur noch Sekunden für ihre letzten Züge und als sich der Pulverdampf gelegt hatte, hatte der Martener eine sichere Blockadestellung aufgebaut, bei der für beide Seiten kein Durchkommen mehr möglich war.
Folglich einigte man sich auf Remis.

Nun führten wir 4 : 2 bei noch zwei ausstehenden Partien.

Axel Schulte hatte im Mittelspiel einen Bauern eingebüßt, den er jedoch im Doppelturmendspiel zurückgewann.
Allerdings hatte sein Gegner Raumvorteil und stand mit seinem König deutlich aktiver.
Auch der Abtausch eines Turmpaares änderte nichts an dieser Situation.
Schließlich brachte ein Freibauer die Entscheidung zugunsten des Marteners.

Alle Blicke richteten sich nun auf die letzte noch ausstehende Partie.
Dieter Kirstein hatte ein hochkompliziertes und hochtaktisches Damenendspeil auf dem Brett.
Wiederholt musste er dem Damenabtausch ausweichen, da ansonsten die 3:2-Bauernmehrheit seines Gegners am Damenflügel bedrohlich geworden wäre.
Durch einige Bauernabtäusche waren beide Könige schließlich in extremer Mattgefahr und die Kiebitze folgten gebannt dem weiteren Ablauf der Dinge.
Dann war es jedoch Dieter, der den entscheidenden Fehler machte und eine unparierbare Mattdrohung übersah.

So endete der Mannschaftskampf äußerst unglücklich für uns 4,0 : 4,0.


 

3. Spieltag 25.10.2015

 

Br. Rangnr. SVG Marten-Bövinghausen 2 - Rangnr. SF Schüren 1 3,5:4,5
1 9 Schulte, Hubert - 1 Grönke, Klaus ½:½
2 10 Lenser, Uwe - 2 Kirstein, Dieter 0:1
3 11 Ziemek, Siegfried - 3 Kromat, Stefan 0:1
4 12 Borch, Roland - 4 Morgenroth, Hubertus 0:1
5 13 Hanhart, Peter - 5 Fritsch, Werner 1:0
6 14 Wilke, Klaus - 6 Schulte, Axel ½:½
7 15 Boxberg, Marc - 8 Becker, Volker ½:½
8 16 Wilke, Thomas - 19 Bomholt, Ralf +:-

 

Durch eine kurzfristige Verhinderung konnten wir nur mit 7 Spielern antreten und lagen somit schon zu Beginn 1:0  zurück. Wegen unserer deutlichen DWZ-Vorteile waren wir dennoch optimistisch.

Nach einer Remispartie von Axel Schulte konnte dann Hubertus Morgenroth mit einem schnellen Gewinn den Gleichstand im Mannschaftskampf herstellen.


Doch dann verlor Werner Fritsch, nachdem er noch kurz vorher eine Remisangebot abgelehnt hatte im Doppelturmendspiel zwei Bauern und damit die Partie, so dass wir nun mit 1,5:2,5 hinten lagen.


Klaus Grönke kam am Spitzenbrett nicht über ein Remis hinaus. Neuer Spielstand somit   2,0:3,0.


Volker Becker lehnte bei diesem Spielstand zwei Remisangebote ab, fand jedoch im
Endspiel nicht die vorteilbringende Variante.
Nachdem auch weiter Gewinnversuche abgewehrt wurden, endete auch diese Partie – in sogar für Volker minimal schlechterer Stellung- remis.


Nun ruhten unsere Hoffnungen beim Spielstand von 2,5:3,5 auf den letzten beiden Partien.


Stefan Kromat gewann in Folge eines groben gegnerischen Fehler eine Figur und fuhr die Partie im Endspiel sicher nach Hause.


Auch bei Dieter Kirstein entwickelten sich die Dinge positiv.
Nachdem sein Gegner deutlichen Raumvorteil hatte, konnte Dieter sich befreien.
Er wickelte in ein Endspiel ab, bei dem die gegnerischen Bauern weitaus anfälliger waren als seine eigenen.
Schon als der Verlust von mindestens einem wichtigen Bauern nicht mehr zu vermeiden war, gab sein Gegner auf und wir hatten doch noch recht glücklich mit 4,5:3,5 die Oberhand behalten.

 


 

 

2. Spieltag 04.10.2015

 

Br. Rangnr. SF Schüren 1 - Rangnr. SU Huckarde-Westerfilde 1 4:4
1 1 Grönke, Klaus - 1 Rossa, Daniel ½:½
2 2 Kirstein, Dieter - 2 Cogan, Leonid 1:0
3 3 Kromat, Stefan - 3 Kaffanke, Benedikt 0:1
4 5 Fritsch, Werner - 4 Abicht, Hans-Joachim ½:½
5 6 Schulte, Axel - 5 Romczik, Detlef ½:½
6 7 Feldmann, Hans-Joachim - 6 Klein, Hans-Joachim 1:0
7 8 Becker, Volker - 7 Iwannek, Ralf 0:1
8 9 Meyer, Thomas - 8 Friemel, Reinhard ½:½

 

Der Mannschaftskampf begann mit drei schnellen Remispartien von Thomas Meyer, Axel Schulte (mit Schwarz gegen einen 260 DWZ-stärkeren Gegner) und Werner Fritsch in jeweils ausgeglichener Stellung.


Feldmann

 

Durch eine schöne Partie von Hans-Joachim Feldmann gingen wir schließlich in Führung.

Sein Gegner kam mit dem Königsgambit überhaupt nicht zurecht und verlor bereits in der frühen Eröffnungsphase mehrere wertvolle Tempi.
So konnte Hans-Joachim bereits im 14. Zug zu entscheidendem Vorteil kommen und danach die Partie sicher nach Hause fahren.

 


 

 

 

 

Groenke

 

Klaus Grönke und sein Gegner kannten sich beide in der Eröffnungstheorie blendend aus.

In der Tarrasch-Variante der französischen Verteidigung  spielte beide Spieler eine der Hauptvarianten, bei der Klaus im Wissen, dass es eine Theorievariante ist,  im 15. Zug (!!!) eine Qualität opfert. 


Doch auch sein Gegner kannte sich aus, verteidigte sich perfekt und hätte sogar in Vorteil kommen können.
Schließlich konnte Klaus durch Dauerschach das für beide Seiten verdiente Remis erzwingen. 

ROSSA - GRÖNKE

Nach 15. ... Txf3 16. gxf3 Sg5 17. Kh1 schätzen die Engines die scharfe Stellung als ausgeglichen ein.

 


 

 

 

 

Kromat

 


Die interessante Partie von Stefan Kromat war lange Zeit total ausgeglichen, doch im Leichtfigurenendspiel verlor Stefan schließlich im 47. Zug einen Bauern ein und die Partie war wenige Züge später aufgabereif.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kirstein

 

Obwohl schon einige Figuren abgetauscht waren, initiierte Dieter Kirstein mit Turm und drei Leichtfiguren einen gefährlichen Königsangriff  gegen den unsicher stehenden feindlichen König.

In deutlich schlechterer Stellung verkürzte sein Gegner sein Leiden durch einen schwachen Zug und gab wegen unabwendbaren Figurenverlusts auf.

KIRSTEIN - COGAN

Nach 33. Sbd6+ Kf8 34. h5 Sh8 35. f5 steht Dieter klar besser.

Nach dem Fehler 35. … e5 ist die Partie jedoch durch 36. Lh6+ sofort gewonnen.

 

 

 

 

 

 

Nun führten wir 4,0 : 3,0 und es lief nur noch die Partie von Volker Becker.
Volker hatte im Endspiel zwar einen Bauern weniger, sein eigener gedeckter Freibauer war dafür jedoch ausreichend Kompensation.
Eine Ungenauigkeit im 36. Zug führte jedoch dazu, dass Volker von da an für eine verlorene Sache kämpfte.
Nach knapp 6 Stunden und 72 Zügen musste er dem Gegner gratulieren.

 


Somit war das 4,0 : 4,0 als Endergebnis klar, mit dem beide Mannschaften sich weiterhin alle Chancen offen halten.

 


 

1. Spieltag 13.09.2015

 

Br. Rangnr. SF Lünen 1 - Rangnr. SF Schüren 1 2:6
1 1 Ziegler, Markus - 1 Grönke, Klaus 0:1
2 2 Hansmeyer, Christoph - 2 Kirstein, Dieter ½:½
3 3 Vogenauer, Nikolas - 3 Kromat, Stefan ½:½
4 4 Sieber, Birk - 4 Morgenroth, Hubertus -:+
5 5 Winkler, Fabian - 5 Fritsch, Werner 0:1
6 6 Nagelfeld, Jörg - 6 Schulte, Axel ½:½
7 8 Buhl, Joachim - 7 Feldmann, Hans-Joachim ½:½
8 1001 Baca, Niklas - 8 Becker, Volker 0:1

 

Der Sieg in unserem ersten Mannschaftskampf der neuen Saison war umkämpfter, als es das klare Ergebnis ausdrückt.


Es begann damit, dass wir nach 30 Minuten schon den ersten Punkt holten, da der Gegner von Hubertus Morgenroth nicht antrat.


Axel Schulte und Stefan Kromat einigten sich mit ihren Gegnern in ausgeglichener Stellung auf Remis, wobei Stefan die Gefahr sah, dass die Stellung sich für ihn negativ entwickeln könne.


Einen überzeugenden Sieg landete Werner Fritsch, der auf die siebte Reihe des Gegners vordringen konnte und dadurch entscheidendes Material gewann.


Der Gegner von Klaus Grönke am Spitzenbrett legte ungewöhnlich lange Denkpausen ein und verlor in leicht schlechterer Stellung bereits deutlich vor dem 30. Zug durch Zeitüberschreitung.


Hans Joachim Feldmann nahm das Remisangebot seines Gegners sofort an, da er deutlich schlechter stand.


Volker Becker gewann seine Partie, die lange Zeit total ausgeglichen war, dadurch, dass sein Gegner einen Königsangriff total unterschätzte, was ihn schließlich einen Turm und damit die Partie kostete.


In der letzten noch nicht entschiedenen Partie war Dieter Kirstein froh, als sein Gegner ein Remisangebot annahm. Der Lünener hätte in der Schlussstellung zwangsläufig einen Turm gewinnen können und eine ausreichende Kompensation Dieters durch einen vorgerückten Freibauern war sehr fraglich