Vereinsheim
jeden Dienstag
19:00 - 23:00
Saisonfazit

Wir belegten in der Bezirksklasse zwar nur den 7. Tabellenplatz.

Trotzdem konnte die Klasse sicher gehalten werden, was für uns als Aufsteiger das erste Ziel war

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MF Thomas Meyer

mannschaft saison 2007/2008

FS 98 V - SF Schüren    3 : 5


Beim Großkampftag in der Kaktusfarm (es fanden 4 Kämpfe parallel statt) konnten wir nach exakt 60 Minuten in Führung gehen, da Volker Becker am 2. Brett kampflos gewann.

Wenig später fuhr Horst Reusche  am 3. Brett souverän den nächsten Punkt ein. Sein Gegner spielte ebenso schnell wie unbedarft, und nachdem Horst durch eine kleine Kombination einen wichtigen Bauern eroberte, spielte sich der Rest (fast) von selbst.

Werner Mai einigte sich am 4. Brett mit seinem Gegner in einem ausgeglichenen Endspiel auf remis.

Zwar führten wir nun 2,5 : 0,5 aber jetzt kam unsere Durststrecke.

Jürgen Gesling hatte nach einer unglücklichen Abwicklung einen Turm eingebüßt. Trotz zäher Gegenwehr konnte er letztendlich eine Bauernumwandlung  seines Gegners nicht verhindern und musste somit aufgeben.

Manfred Abke hatte sich am 7. Brett aus einem schon verlorenen Endspiel mit drei Minusbauern  unter kräftiger Mithilfe seines Gegners in ein Endspiel mit Läufer gegen Springer und Bauer gerettet. Doch er spielte etwas unglücklich weiter (um es harmlos auszudrücken)und fand den Remisweg nicht.

Nun gingen wir aber erneut durch die schönste Partie des Tages in Führung. Am Spitzenbrett lieferten sich Thomas Meyer und unser ehemaliger Vereinskollege Dariusz Gorzinski einen zähen und harten Positionskampf. Trotzdem entstanden bei unterschiedlichen Rochaden verschiedene taktische Drohungen. Durch einen geschickten Springerzug konnte Thomas dann jedoch Drohungen an beiden Flügeln aufstellen, was schließlich zu einem gewonnenen Endspiel führte. Dass  Dariusz in höchster Zeitnot dann einen Springer einstellte, verkürze zwar die Partei, hatte aber auf das Ergebnis keinen Einfluss mehr.

Daniel Meyer sicherte dann am 6. Brett unsern Sieg.  Mit einem Mehrbauern hatte er verschiedene Möglichkeiten in ein gewonnenes Endspiel abzuwickeln, entschied sich aber stattdessen für einen  Königsangriff. In einer für Daniel absolut auf Gewinn stehenden Stellung erleichterte es ihm sein Gegner, indem er sich einzügig matt setzen ließ.

Axel Schulte stand am 5. Brett (nur optisch?) besser. Dann  wurde jedoch in ein Turmendspiel abgewickelt, in dem Axel um das Remis kämpfen musste. Dies gelang im jedoch recht deutlich durch eine (fast zwingende) Zugwiederholung.

Trotz des Sieges sind wir in der Tabelle vom 6. Auf den 7. Platz zurückgefallen. Egal, der Klassenerhalt ist gesichert und das ist für einen Aufsteiger schon ein großer Erfolg.


 

SF Schüren – FS 98 IV  5 : 3


Die erste Etappe im Abstiegskampf haben wir erfolgreich gemeistert. Um den ominösen drittletzten Tabellenplatz (Berghofen Wamblel II und SF Lünen stehen inzwischen bereits als Absteiger fest)  zu verlassen, musste unbedingt ein Sieg über FS 98 IV  her.
Sowohl unsere Gäste als auch wir (was recht selten vorkommt) traten in Bestbesetzung an.  Es entwickelte sich ein spannender und zäher Kampf.
Fast alle Partien dauerten deutlich länger als 4 Stunden.


 

 

Als erster konnte Sebastian Meyer seinen guten Lauf mit einem weitern Sieg fortsetzen.

Sebastian spielte 48. ... Td4 und das Matt durch Tf4 kann auf Dauer nicht mehr abgewehrt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Werner Mai trennte sich von seinem Gegner ebenso remis wie Axel Schulte, der in vorteilhafter Stellung falsch abwickelte und seinem Gegner unnötiges Gegenspiel verschaffte.

Axel schlug hier den Turm mit 21. Txf7 und musste nach 21. ... Sd6 gefährliche Gegenspiel zulassen (22. Txd6[22.Txe7 Sxc4 führt durch den gleichzeitigen Angriff auf Le3 und Te7 ebenfalls zu einer ausgeglichenen Stellung] Dxd6 23. Dxc7 Db4). stattdessen hätte in der Diagrammstellung 21. Dxf7 den Qualitätsvorteil, und damit die klar bessere Stellung, zementiert.
             
In der Schlussstellung konnte Axel sogar froh sein, dass sein Gegner mit einem gesunden Mehrbauern ins remis einwilligte.


 

 

 

 

 

 

Bis zur nächsten Entscheidung dauerte es dann recht lange.

Volker Becker
spielte zwar die Eröffnung etwas ungenau, verbesserte seine Stellung danach jedoch kontinuierlich. Zuerst gewann er einen Bauern und danach im Königsangriff einen Läufer.
Nun führten wir bereits 3 : 1 und der Gesamtsieg kam in greifbare Nähe.

Die nächste positive Überraschung lieferte Gerd Ackerhans, der die Zeitnot seinen Gegners ausnutzte, um aus einer klar schlechteren Stellung (Gerd hatte bereits daran gedacht, die Partie aufzugeben) noch in Remis zu flüchten.

 

 

Die Partie von Daniel Meyer war insbesondere in der Endspielphase ein wechselndes Auf und Ab. Nachdem Daniel es versäumte, einen Freibauern zwingend zur Dame umzuwandeln (oder dafür einen Turm zu erobern), unterließ es sein Gegner, mit drei verbundenen Freibauern gegen denTurm die Bauernumwandlung zu erzwingen.

Hier spielte der Gegner von Daniel 67. ... Kh3.

Stattdessen gewinnt 67. ... f2! 68. Td1 Kh3
 69. Ke3 Kg2 sofort.


Das gerechte Ergebnis der Partie war somit ein remis.

 

 

 

 

 

 

Thomas Meyer war am Spitzenbrett nach zähen Positionskämpfen in ziemlich geschlossener Stellung inzwischen klar in Nachteil gekommen. Als er eine Bauernumwandlung nicht mehr verhindern konnte, blieb ihm nur die Aufgabe.

 

 

In der letzten Partie sicherte Horst Reusche unseren Sieg. Horst hatte in dieser Stellung schon frühzeitig eine Figur gewonnen.

11. ... Lxf5. 12. exf5 e4 gewinnt durch die Gabel für Horst recht einfach eine Figur


Nach einigen etwas ungenauen Zügen musste Horst noch einen gefährlichen Königsangriff abwehren, konnte sich dann aber mit der Mehrfigur im Endspiel im 81.(!!!) Zug durchsetzen
..

 

 

 

 

 

Vor dem letzten Mannschaftskampf am 04.05.2008 bei FS 98 V ergibt sich nun folgende Situation.


Die momentan in der Tabelle noch hinter uns liegenden SF Brackel VI sollten sich in der letzten Runde mit einem Sieg gegen Berghofen Wambel II aus eigener Kraft den Klassenerhalt sichern.


Verliert FS 98 IV gegen SC Hansa IV, die sich noch Hoffnung auf den zweiten Tabellenplatz machen können, sind sie unabhängig von unserem Ergebnis als Drittletzter abgestiegen.  Gewinnen sie oder spielen Remis, müssen wir das gleiche Ergebnis gegen FS 98 V erzielen. Sollten wir erneut komplett antreten, ist dies durchaus realistisch.


 

Da wir dem Wunsch von SC Hansa entsprochen haben, die Spielorte zu tauschen, trugen wir unseren Heimkampf im Westfalenkolleg beim SC Hansa aus.

Wir hatten einen blendenden Start!

Manfred Abke konnte auf offenem Brett die Dame seines Gegners fangen, der daraufhin natürlich sofort aufgab.

Erich Strauß, der Gegner von Daniel Meyer, hatte zu optimistisch einen Turm geopfert und die Verteidigungsmöglichkeiten von Daniel unterschätzt. So führten wir schon 2:0.

Am Spitzenbrett hatte inzwischen Volker Becker eine klare Gewinnstellung gegen Gerd Meyer. Nach einer sehr scharfen Eröffnung hatte Meyer zuerst kleine Vorteile und an einer Stelle sogar die Möglichkeit, mit einem Damenopfer eine Gewinnstellung zu erreichen.  Danach unterschätzte er aber das Gegenspiel von Volker, der durch eine kleine Kombination eine Qualität gewinnen konnte und die Partie danach sicher nach Hause fuhr.

Kurz vorher ereignete sich jedoch am 2. Brett ein Drama aus Schürener Sicht. Horst Reusche hatte seinen Gegner klar überspielt und bereits sehr deutlichen Materialvorteil. Allerdings musste er sorgfältig spielen, da auch sein Gegner Patrick Werner noch einige Drohungen hatte. Horst parierte zwar diese Drohungen souverän, verbrauchte dabei aber viel Zeit. Als er im 40. Zug einen Bauern zur Dame verwandelte, überschritt er die Zeit und verlor dadurch. Uns fehlte also höchstens eine Sekunde zum 4. Punkt; schade!!!

Ebenfalls in Zeitnot war inzwischen Axel Schulte gekommen. Dabei übersah eine feindliche Angriffsdrohung und lief – in vorher ausgeglichener Stellung – in ein Mattnetz.

Jürgen Gesling fühlte sich lange Zeit in seiner Stellung wohl und hatte auch Raumvorteil mit vielfältigen Angriffsoptionen. ‚Doch schließlich hatte er eine Figur weniger, dafür aber eine Bauernwalze am Königsflügel. Als sein Gegner jedoch die drohende Bauernumwandlung zuverlässig unterbinden konnte, blieb Jürgen nur die Aufgabe.

 

Gerd Ackerhans war sich sehr sicher, dass seine Partie remis enden würde. Er ärgerte sich sogar, dass sein Gegner das Remisangebot abgelehnt hatte. Schließlich ließ sich Gerd jedoch in einem Bauernendspiel mit jeweils drei verbundenen Bauern am Königsflügel austempieren. Dennoch wäre die Partie durch eine Pattverteidigung dennoch remis geworden, doch Gerd kannte diese Motiv nicht, verlor seine Bauern und musste aufgeben.

Gerd spielte hier 1. h4 ???und verlor schließlich. Stattdessen führt 1 Kg3 Ke3 2. Kh4! zu einer theoretischen Remisstellung.
Nach 2. ... Kxf4 ist Weiß nämlich Patt. Will Schwarz das Patt verhindern, muss er Weiß das Feld g3 lassen und Weiß pendelt immer zwischen g3 und h4.

 

 

 

 

Werner Mai hatte am 4. Brett schon frühzeitig eine Qualität eingestellt. Zwar verteidigte er sich zäh bis ins Endspiel, doch schließlich konnte sein Gegner die Qualität zurückgeben und in ein total gewonnenes Bauernendspiel abwickeln.

Statt des schon sicher geglaubten Sieges hatten wir nunmehr also mit 5 : 3 verloren.

 


 

Gegen die stark besetzten und somit favorisierten DSVler fing es für uns recht viel versprechend an.
Am vierten Brett konnte Axel Schulte der 240 DWZ-Punkte stärkeren aus Russland stammenden WIM Svetlana Ivannikova ein Remis abtrotzen.

Auch Volker Becker kam am zweiten Brett gegen seinen über 200 DWZ stärkeren Gegner nie in Verlustgefahr. Sein Gegner hatte in der Eröffnung eine Abwicklung gewählt, die ihm das Läuferpaar und Volker das Springerpaar einbrachte. Für diesen Vorteil musste er jedoch eine sehr schlechte Bauernstruktur in Kauf nehmen, so dass die Chancen bis zum Remisschluss ausgeglichen blieben.

Auch Daniel Meyer steuerte am 6. Brett mit einem Remis noch einen halben Punkt bei, doch damit wäre es für uns auch schon fast Alles gewesen.

Der Sieg von Sebastian Meyer am 7. Brett war nämlich etwas glücklich. In einem mit zwei Minusbauern deutlich schlechter stehenden Endspiel kämpfte Sebastian höchstens um ein Remis, als sein Gegner einzügig einen Turm und damit auch die Partie einstellte.

Zu diesem Zeitpunkt war der Kampf jedoch schon verdient zu Gunsten der DSVler entschieden.

Manfred Abke hatte einen bärenstarken Königsangriff seines Gegners zugelassen. Die Verteidigung kostete Manfred zwei Bauern und eine dennoch desolate Stellung, die dann auch auf Dauer nicht mehr zu halten war.

Die Niederlagen von Werner Mai und Thomas Meyer hat der Berichterstatter nicht verfolgen können, wobei Thomas nach eigenen Aussagen zu einem Qualitätsopfer quasi gezwungen wurde, aber dafür nicht die notwendige Kompensation erhielt.

Als letzter kämpfte noch Horst Reusche. Optisch sah die Stellung gut aus, da Horst mit seiner vorgerückten Bauernphalanx deutliche Raumvorteile hatte. Der Nachteil war jedoch der in der Mitte hängen gebliebene König. Als sein Gegner dann mit den Schwerfiguren am Damenflügel eindringen konnte, waren die Drohungen gegen den König nicht mehr zu parieren. Mit deutlichem Materialvorteil wickelte sein Gegner Klaus Lanwehr dann in ein total gewonnenes Bauernendspiel ab.

Da die vorher mit uns punktgleichen Mannschaften von FSV IV und FSV V beide ihre Kämpfe gewonnen haben, stehen wir nun alleine auf dem drittletzten Tabellenplatz, der ja immer mit einem hohen Abstiegsrisiko verbunden ist.


 

27.01.2008  Runde 5    SF Schüren - SF Lünen

Meyer, Thomas
Schnelle, Meinhard   1.0 - 0.0 
Becker,Volker 
Goncharov, Vitaly 0.0 - 1.0
Reusche,Horst  
Dörre, Alexander 1.0 - 0.0
Schulte,Axel
Scholtyßek, Normann 1.0 - 0.0 
Mai,Werner 
Gehrmann, Ralf 1.0 - 0.0 
Meyer, Daniel
Gerlach, Andreas Dr. 0.0 - 1.0 
Meyer, Sebastian
Tobie, Ortwin 0.5 - 0.5  
Abke, Manfred
Scholtyßek, Norbert 0.5 - 0.5  
Gesamt
5.0 - 3.0  


Unsere Gäste gingen durch einen Sieg am zweiten Brett in Führung. Volker Becker hatte nach der Eröffnung etwas Raumvorteil, unterschätzte dann aber eine Linienöffnung seines Gegners total. Er stellte dadurch eine Figur und wenig später die Partie ein.

Den Ausgleich stellte Axel Schulte am 4. Brett sicher. In einer schon frühzeitig besseren Stellung gewann er immer mehr Material, was seinen Gegner schließlich resignieren ließ.

Für die erneute Führung unserer Gäste sorgte am 6. Brett Daniel Meyer. In deutlich vorteilhafter Stellung vergaß er in einem Anflug von Schachblindheit vollkommen, einen geschlagenen Bauern zurückzuschlagen. Dies gestattet dem Gegner dann ein einfach zu sehendes dreizügiges Matt.

Nach wechselhaftem Verlauf  am 7. Brett drohte Sebastian Meyer die Dame seines Gegners zu fangen. Dieser konnte sich jedoch mit einem Gegenangriff auf die Dame von Sebastian retten. In unklarer Stellung forcierte der Lünener dann durch ein Turmopfer das Remis durch Dauerschach.

Nachdem Werner Mai am 5. Brett einen drohenden Qualitätsverlust durch geschicktes Spiel verhindern konnte, blieb er im Endspiel mit 2 Bauern im Vorteil. Dies wandelte er dann sicher zum Sieg um.
So stand es nun 2,5 zu 2,5.

Erstmals in Führung brachte uns Horst Reusche am 3. Brett. Nach einigen vorbereitenden Zügen führte ein unparierbarer Bauernvorstoß im Zentrum zum Gewinn einer Figur. Auch danach spielte Horst konsequent auf Angriff  und der Gegner gab einen Zug vor dem zwingenden Matt auf.

Am 8. Brett hatte Manfred Abke über lange Phasen der Partie deutlichen Raumvorteil und lehnte zwei Remisangebote seines Gegners ab. Schließlich entstand ein kompliziertes Doppelturmendspiel. In einer nachträglichen Kurzanalyse schien es so, als habe Manfred wegen eines weit vorgeschobenen Bauers Vorteile, doch tatsächlich einigte er sich mit seinem Gegner auf Remis durch Zugwiederholung.

Zu diesem Zeitpunkt stand unser Sieg bereits fest, da Thomas Meyer am 1. Brett schon lange eine totale Gewinnstellung hatte. Sein Gegner, der in den ersten beiden Spielstunden parallel mit Block, Lehrbuch und Taschenrechner Mathematikaufgaben löste, übersah (eventuell durch diese Doppelbelastung) eine Bauerngabel, die zum Leichtfigurenverlust gegen einen Bauern führte. Damit war die Partie praktisch entschieden. Dennoch spielte der Lünener das hoffnungslose Endspiel bis über 80 Züge. Selbst mit dem blanken Läufer gegen Läufer, Springer und zwei verbundene Freibauern zog er unverdrossen bis zum Matt weiter.


16.12.2007  Runde 4      Brackel VI - SF Schüren

Becker,Volker  Schultz,Bernfried  1.0 - 0.0 
Reusche,Horst  Kerkhoff,Reinhold 0.5 - 0.5 
Schulte,Axel   Duschek,Günter 0.0 - 1.0 
Mai,Werner  Pinto Loyola,Oscar 0.0 - 1.0 
Ackerhans, Gerd Wojdyla,Richard 0.0 - 1.0 
Krüger, Inge Draeger,Hubertus,Dr. 0.0 - 1.0 
Externbrink, F. Naumann,Ewald 0.0 - 1.0 
Externbrink, T.   Weiß,Malte 1.0 - 0.0 
Gesamt
2.5 - 5.5 

Dadurch, dass unser Meyer-Clan komplett verhindert war, traten wir stark ersatzgeschwächt gegen die Mannschaft von Brackel VI an. Trotzdem war mehr drin, als die klare 5,5 : 2,5 Niederlage.

Am 4. Brett konnte Werner Mai eine Qualität (und damit auch wahrscheinlich die Partie) gewinnen. Er spielte die Züge jedoch in falscher Reihenfolge und hatte plötzlich zwei Leichtfiguren für einen Turm eingebüßt. Nach einigen weiteren Zügen blieb ihm nur die Aufgabe.

Unsere nächsten Verluste kennt der Berichterstatter nur von Hörensagen, da er sich auf seine eigene Partie konzentrieren musste.

Am 3. Brett warf Axel Schulte eine klare Remisstellung weg.

Am 5. Brett war Gerd Ackerhans selbst erstaunt, dass er plötzlich eine Verluststellung hatte.

Inge Krüger soll zwischenzeitlich am 6. Brett sogar auf Gewinn gestanden haben, musste dann aber doch den vollen Punkt an den Gegner abgeben.

Auch Fabian Externbrink stand am 7. Brett kurz vor dem Sieg. Durch einige Ungenauigkeiten kam sein Gegner dann aber zu einem Turmendspiel mit 3 Mehrbauern und die Sache war entschieden.

So lagen wir also schon 5 : 0 zurück, bevor auch wir endlich punkten konnten.

Am 2. Brett entstand bei Horst Reusche eine ziemlich geschlossene Stellung. Horst startete zwar noch etliche Versuche, durch Umgruppierung seiner Figuren in Vorteil zu gelangen, doch die Verteidigung des Gegners hielt stand und man einigte sich (auch angesichts des schon entschiedenen Mannschaftkampfes) auf remis.

Am 1. Brett stand Volker Becker zwar bereits ab dem 10. Zug kontinuierlich deutlich besser, doch entschieden wurde die Partie erst, als der Gegner in Zeitnot einen ganzen Turm einstellte (hier die Partie).

Am 8. Brett gelang Timo Externbrink bei seinem ersten Mannschaftseinsatz sofort ein Sieg. Zwar half der Gegner zum Schluss kräftig mit, dass ein absolut gewonnenes Bauernendspiel für Timo entstand, doch das soll Timos Leistung nicht schmälern. Eine tolle Woche für Timo; zuerst der Sieg in der Vereinsmeisterschaft gegen den Titelverteidiger Volker Becker und nun das gelungene Debüt in der Mannschaft.


Spielbericht vom 25.11.2007

Meyer,Thomas 
Rohovoy,Dimitrij  1.0 - 0.0 
Becker,Volker 
Ezzat,Tarik  1.0 - 0.0 
Reusche,Horst 
Werner,Jens  1.0 - 0.0 
Schulte,Axel 
Komenda,Thomas  1.0 - 0.0 
Mai,Werner 
Mittelstädt,Alexander  1.0 - 0.0 
Meyer,Daniel 
Schirmer,Michael  1.0 - 0.0 
Meyer,Sebastian 
Stork,Bernhard  1.0 - 0.0 
Knippfeld,Reinhold 
Bagriacik,Aydogan  1.0 - 0.0 
Gesamt
8.0 - 0.0 

Kantersieg gegen Berghofen-Wambel II

Nach zwei Niederlagen konnten wir im 3. Mannschaftskampf endlich unseren ersten Sieg landen. Gegen Berghofen Wambel II gewannen wir erwartungsgemäß, aber in  dieser Höhe sicherlich  überraschend mit 8 : 0. Dadurch machten wir in der Tabelle einen Sprung auf den 6. Platz.

 

 

Am 2. Brett gewann Volker Becker schon nach 10 Zügen die Dame und die gegnerische Stellung war aufgabereif (auch wenn sich Volkers Gegner noch bis zum 34. Zug quälte).

In der Diagrammstellung folgte 9. Sd5 und aus die Maus.

 

 

 

 

 

 

 

Am 7. Brett opferte der Gegner von Sebastian Meyer etwas überraschend die Qualität. Wenige Züge später hatte er zwar einen optisch gefährlich aussehenden Angriff, doch Sebastian wies nach, dass nicht sein König luftig steht sondern der des Gegners.


Stork – Meyer, Sebastian nach dem 31, Zug von Weiß


Der weiße Angriff sieht stark aus. Nach 31. … Ld4 befindet sich  jedoch plötzlich der weiße König in Mattgefahr.

 

 

 

 

 

Schon im 13. Zug gewann Horst Reusche am 3. Brett eine Figur. Danach fuhr er die Partie sicher nach Hause. Dies war der 7. Sieg von Horst im 7. Mannschaftskampf für Schüren.


In der Diagrammstellung behält Horst als Schwarzer nach 12. Sxd5? Sxd5 13. Lxe7 Sxe7 eine Mehrfigur.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In schon besserer Stellung gewann Werner Mai am 4. Brett einen Springer und damit auch die Partie.


Mittelstädt-Mai nach dem 22. Zug von Weiß


Nach 22. … Txb2 war eine Figur weg, da 23. Dxb2 an der Springergabel auf d3 scheitert.

 

 

 

 

 

Axel Schulte hatte am 5. Brett seinen Kontrahenten positionell schon an die Wand gespielt, als er schließlich mit einem Springergewinn die Früchte einfahren wollte. Sein Gegner übersah dann auch noch eine Springergabel, welche die Dame kostete.


Schulte_Komenda nach dem 27. Zug von Schwarz
Nach 28. b3 hat der Springer keine Felder mehr.

Es folgte noch 28. … e6 29. Le4 Td8? 30. Txd8 Dxd8 31 Sf7+ nebst Damenverlust.

 

 

 

 

 

Die schönste Partie des Tages gelang Reinhold Knippfeld nach langer Durststrecke am 8. Brett. Mutig nutzte er die Tatsache aus, dass die feindlichen Schwerfiguren alle auf der Grundlinie klebten und nicht recht ins Geschehen eingriffen. Zwei kräftige Bauernzüge stellten schließlich den gegnerischen König auf Matt.

Knippfeld – Bagriacik


22. f4 ! der erste Paukenschlag, der das Spiel zu Gunsten von Weiß öffnet.

Es geschah weiter 22. … exf4 23. Lxf4 gxf4 24. Dxh4 Kg7

 

 

 

 

 

 

 

 

Knippfeld – Bagriacik25. g5 ! der zweite Paukenschlag.25. … hxg5 26. Txg5 nebst Matt in spätestens 5 Zügen.

Es geschah noch 26. … Kf6 und nach 27. Th5+ gab Schwarz auf.

 

 

 

 

 

 

Thomas Meyer wartete am Spitzenbrett in seiner gewohnt ruhigen Art auf seine Chancen. In einer bis zum 23. Zug ausgeglichenen Partie verbesserte er danach Zug für Zug seine Stellung und konnte als Lohn dafür schließlich 3 Bauern und damit auch die Partie gewinnen.


Rohovoy – Meyer, Thomas nach dem 36. Zug von Weiß
Thomas griff nun trotz der drohenden Fesselung auf b2 zu.


36. … Lxb2 ! 37. Tb1 Kc7 mit Gegenangriff auf den Turm

 

 

 

 

 

Am 6. Brett spielte Daniel Meyer noch, als alle anderen Partien schon längst beendet waren. Beim Zwischenstand von 7:0 war er natürlich besonders motiviert, da er nicht der Einzige sein wollte, der nicht den vollen Punkt einfährt.


Schließlich konnte er in der Diagrammstellung mit 28. Sxe5 ! Dxg4 29. Sxg4 einen Bauern gewinnen, doch die Realisierung des Vorteils war nicht einfach und zumindest zeitaufwendig.

Schließlich sah sein Gegner dann im 59. Zug doch (endlich) ein, dass weiterer Widerstand zwecklos war

 

 

 

 

Nun konnten wir endlich in einer nahe gelegenen Gaststätte unseren historischen Kantersieg (ein klein wenig !) feiern.


 

28.10.2007.2007 Runde 2   Marten-Bövinghausen II - SF Schüren

   Gielisch, Ulrich
-
   Meyer, Thomas
remis
   Schulte, Hubert
-
   Becker, Volker
remis
   Lenser, Uwe
-
   Reusche, Horst
0:1
   Ziemek, Gerhard
-
   Mai, Werner
remis
   Ziemek, Siegfried
-
   Meyer, Daniel
1:0
   Wegge, Martin
-
   Meyer, Sebastian
remis
   Borch, Roland
-
   Ackerhans, Gerd
remis
   Rysi, Stefan
-
   Abke, Manfred
1:0
   Gesamt
..
..
4,5:3,5


Chancen nicht genutzt, dadurch 2. Niederlage

Auch im zweiten Mannschaftskampf der Saison mussten wir gegen Marten-Bövinghausen II eine knappe Niederlage einstecken. Diesmal war jedoch deutlich mehr möglich, da wir einige aussichtsreiche Stellungen nicht in Punkte umwandeln konnten.


Unseren DWZ-Vorteil an den beiden vorderen Brettern konnten wir leider nicht umsetzen.
Am Spitzenbrett wurden in der Partie von Thomas Meyer recht schnell alle Schwerfiguren abgetauscht. Das entstandene Leichtfigurenendspiel war absolut ausgeglichen, ohne dass eine Partei die Initiative verstärken konnte. Folgerichtig einigte man sich auf remis.


Am zweiten Brett ließ sich Volker Becker durch die etwas ungewöhnliche Eröffnung seines Gegners (d4, b3, Lb2) total aus dem Konzept bringen und stand total passiv und beengt. Die gegnerischen Bauern flogen ihm nur so entgegen. Deshalb bot Volker remis an, was sein Gegner nach einiger Bedenkzeit auch annahm. Erstaunlicherweise war die Partie jedoch laut Fritz jederzeit ausgeglichen, vielleicht hätte Volker doch weiterspielen sollen.


Unseren einzigen Sieg landete Horst Reusche am dritten Brett. In einer im Zentrum ziemlich abgeschlossenen Stellung  erlangte er deutlichen Raumvorteil; die Figuren des Gegners kamen über die beiden Grundreihen nicht hinaus. Als Horst schließlich auf der offenen h-Linie eindringen konnte, gewann er eine Figur und damit auch die Partie. Das war der 6.Sieg von Horst im 6. Mannschaftskampf für Schüren!!! Hoffentlich bleibt die Serie noch lange erhalten.


Eine sehr interessante Partie spielte Werner Mai am 4. Brett.  Den Stellungsvorteil von Werner versuchte sein Gegner mit einem Turmopfer auszugleichen. Der Angriff sah sehr bedrohlich aus, doch Werner verteidigte sich geschickt. Schließlich hatte der Gegner jedoch 4 Bauern für die Figur erobert und in der sehr unklaren Stellung  entschloss man sich, Frieden zu schließen.


Zwischenzeitlich musste Manfred Abke am 8. Brett dem Gegner gratulieren. Durch einige ungenaue Züge von Manfred drohte der Gegner schon in der Eröffnungsphase mit Matt bzw. Figurengewinn. Manfred konnte zwar den sofortigen Figurenverlust noch verhindern, doch sein starker Kontrahent konnte den Angriff immer weiter verstärken. Schließlich verlor Manfred zwangsläufig eine Figur und damit etliche Züge später auch die Partie.

Leider verliefen die restlichen Partien für uns sehr unglücklich.

Daniel Meyer stand am 5. Brett klar besser, wenn nicht sogar schon auf Gewinn. Dann ließ er sich jedoch auf ein taktisches Scharmützel ein und aus der Gewinnstellung war plötzlich eine Verluststellung mit einer Qualität und einem Bauern weniger geworden. Schade! Dieser Punkt wäre unser Mannschaftssieg gewesen.


Auch Sebastian Meyer hätte am 6. Brett seine Partie (wahrscheinlich) gewinnen können. In einem Endspiel Läufer gegen Springer schaffte er sich einen gefährlichen Freibauern auf der h-Linie. Leider ging dieser dann vollkommen unnötig durch eine Springergabel verloren, so dass Sebastian noch ums remis kämpfen musste, was ihm aber dann sicher gelang.


Am 7. Brett hatte Gerd Ackerhans deutliche Stellungsvorteile in einem Schwerfigurenendspiel. Er verfolgte jedoch einen falschen Plan und ließ den Abtausch aller Türme zu. Das entstandene Damenendspiel war dann absolut remis.

In der dritten Runde muss nun also unbedingt ein Sieg gegen die nominell deutlich schwächeren Gegner von Berghofen-Wambel II her, um nicht in der Tabelle den Anschluss ans Mittelfeld total  zu verlieren.

Kleiner Ausblick zum 2. Mannschaftskampf

Am 28.10.2007 treten wir bei Marten-Bövinghausen II gegen eine Mannschaft an, die auch ihren ersten Kampf (2.5 : 5.5 gegen DSV II) verloren hat. Nach den DWZ-Zahlen ist dieser Geger etwa gleichstark wie wir einzuschätzen. Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen besetzt, so dass wir an den oberen Brettern, und unser Kontrahent an den unteren Brettern leichte Vorteile haben sollte. Ausschlaggebend könnte sein, welche Mannschaft in Bestbesetzung antreten kann. Im letzten Kampf musste Marten-Bövinghausen nur einen Stammspieler ersetzen..


 

23.09.2007 Runde 1 SF Schüren - Huckarde/Westerfilde

   Meyer, Thomas
-
   Kaffanke,Benedikt
   0:1
   Becker, Volker
-
   Haufe, Orlando
0:1
   Reusche, Horst
-
   Klein, Hans Joachim
1:0
   Mai, Werner
-
   Riemann, Kai
remis
   Meyer, Daniel
-
   Iwannek, Ralf
0:1
   Meyer, Sebastian
-
   Hoffmann, Peter
remis
   Externbrink, F.
-
   Rossa, Daniel
0:1
   Gesling, Jürgen
-
   Friemel, Reinhard
0:1
   Gesamt
 
2:6

Die Trauben hängen hoch in der 1. Bezirksklasse!!!

Dies war unsere Erkenntnis nach der klaren 6:2 Niederlage gegen die in Bestbesetzung angetretenen Gäste aus Huckarde-Westerfilde.

Schon nach einer guten Stunde war der Kampf (fast) entschieden.

Daniel Meyer verlor bereits in der Eröffnung eine Figur.


Fabian Externbrink stellte im Übergang zum Mittelspiel durch eine Fesselung einen Springer ein. Beide Partien mussten nach kurzem weiterem Widerstand aufgegeben werden.

Auch Jürgen Gesling stellte frühzeitig eine Figur ein. Zwar bereitete er seinen Gegner danach noch vor einige Probleme, aber schließlich ging auch dieser Punkt an unsere Gäste.

Zwischenzeitlich hatten sich Werner Mai und Sebastian Meyer mit ihren Gegnern in ausgeglichener Stellung auf remis geeinigt.

Mit drei Figureneinstellern kann man natürlich gegen einen Aufstiegsaspiranten keinen Blumentopf gewinnen!!!

Dass es trotzdem noch einmal (etwas) spannend wurde, lag an unseren Spitzenbrettern.


Horst Reusche landete am 3. Brett einen überzeugenden (und Letztendlich auch unseren einzigen) Sieg. In der Schlussstellung hatte er ein Plus von zwei Leichtfiguren.


Nun mussten aus den beiden ausstehenden Partien zwei Siege her, um noch eine 4:4 zu erreichen.

Am 2. Brett drohte Volker Becker (hier die ganze Partie)in eine passive Verteidigungsstellung gedrängt zu werden. Deshalb entschloss er sich, mit einem (laut Fritz nicht ganz korrekten) Läuferopfer gegen zwei Bauern, einen Königsangriff zu starten.
Die Partie wurde hochkompliziert und Rolando Haufe behielt durch geschickte Verteidigungszüge lange einen konstanten Vorteil. Trotzdem hätte Volker eine erste Ungenauigkeit seines Gegners zum (kleinen) Vorteil nutzen können.
Als er dies jedoch übersah, kämpfte er danach nur noch mit dem Rücken zur Wand. Die letzte Hoffnung war eine kleine Kombination, die zum Dauerschach führen sollte. Statt jedoch das Dauerschach (wird auch von Fritz bestätigt), dann tatsächlich zu realisieren, wollte Volker seine Stellung noch durch einen Zwischenzug verbessern und übersah dabei in einem Anfall von Schachblindheit vollkommen, dass er hierdurch einzügig (!) und mit Schach einen Turm einstellte

 

 

Stellung nach dem 25. Zug von Weiß.

Schwarz spielte 25. ... Lxh2+ und Volker antwortete 26. Kxh2 und behielt damit die schlechtere Stellung.

Stattdessen hätte 26. Sxh2! Dxd5 (was sonst) 27. Sg4 Schwarz vor weiter Probleme gestellt, da unangenehm Sf6+ oder Sh6+ droht

 

 

 

 

 

Stellung nach dem 32. Zug von Schwarz
33. d5! (führt zum remis) fxg4
34. dxe6 Txf3
35. e7     Kf7
36. e8D   Kxe8
und nun natürlich 37. Db8+ mit Dauerschach.

Stattdessen kam 37. Th8+ ???
und nach 37. ...Dxh8+ gab Volker spontan auf.

 

 

Dramatisch verlief die Spitzenpartie am 1. Brett( hier die komplette Partie).

Durch eine genau gespielte Eröffnung gelang es Thomas Meyer, im Mittelspiel einen kleinen Vorteil zu erreichen. Dies wickelte er in ein Endspiel mit Läufer und Springer sowie einem Mehrbauern gegen das gegnerische Läuferpaar ab.

Durch einige sehr starke und erfindungsreiche Züge verbunden mit einem anschließenden Springeropfer hatte er schließlich drei Freibauern, von denen einer zwangsläufig zur Dame gehen musste. Das einzige Gegenspiel von Benedikt Kaffanke  bestand darin, seine eigenen Bauern in Bewegung zu setzen. Statt jedoch einen gefährlichen gegnerischen Bauern einfach abzutauschen, spielte Thomas einen seinen eigenen Freibauern weiter nach vorne.

Doch dadurch drohte der Gegner in Verbindung mit einem inzwischen entstandenen Freibauern und seinem Läufer plötzlich mit Matt. Dies konnte Thomas nur dadurch abwehren, dass er einen weiteren gegnerischen Freibauern zuließ, dessen Umwandlung dann nicht mehr zu verhindern war. Dadurch war die Sache entschieden. Schade für Thomas, dass seine sehr gut gespielte Partie nicht durch den verdienten Punkt belohnt wurde. Kompliment aber auch an den Gegner, der noch bis zum Schluss (leider erfolgreich) Fallen aufstellte.

 

Stellung nach dem 52. Zug von Weiß
Thomas fand den wunderbaren Zug
52. ... f4 !

Nun verliert 53. exf4 e3
54. fxe3 g3
oder
53. Lxf4 Sxf4
54. exf4 e3
55. fxe3 g3
sofort, so dass Kaffanke 53. Le6 g3
54. fxg3 fxg3 spielen musste und Thomas hatte einen starken Freibauern.

 

 

 

 

Stellung nach dem 61. Zug von Weiß
Hier gewinnt 61. ... e2 recht kompliziert und
61. ... Le8 recht einfach.

Thomas spielte jedoch 61. ... g2, was auch sehr stark aussieht.

Nach 62. Lxg2 Lxg2 ist der Gewinn durch
63. f6 (zumindest laut Fritz) etwas überraschend schon in weiter Ferne.

 

 

 


 

Ein kleiner persönlicher Saisonausblick

Betrachtet man als Hilfsmittel für die Spielstärke der Mannschaften den DWZ-Durchschnitt der ersten 9 Bretter, so sieht man, dass es für uns nicht einfach wird, wir uns aber hinter den anderen Mannschaften auch nicht verstecken müssen.

1
SC Hansa Dortmund 4
1833
2
Dortmunder SV 2
1781
3
Huckarde-Westerfilde
1732
4
FS Dortmund 5
1688
5
SF Schüren
1670
6
Marten-Bövinghausen 2
1665
7
FS Dortmund 4
1617
8
SF Brackel 6
1602
9
SF Lünen
1601
10
Berghofen-Wambel 2
1442

Nach der Meldeliste zählt der Absteiger SC Hansa 4 zu den Favoriten. Da jedoch die beiden mit einer DWZ von über 2000 stärksten Spieler Friedhelm Wossning und Lothar Langmann seit Jahren inaktiv sind, wird sich zeigen, wie stark die Mannschaft wirklich ist (tatsächlich sind beide Spieler im 1. Mannschaftskampf nicht angetreten).

Auch die Mannschaft von DSV 2 hat sicherlich Aufstiegsambitionen.
Hier ist übrigens an Brett 4 (!) die 1962 in Minsk geborene Svetlana Ivannikova gemeldet, die mit 2065 DWZ den höchsten Wert in der 1. Bezirksklasse hat.

Einen schweren Stand dürfte (zumindest nach Papierform) Berghofen-Wambel 2 haben. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga wird es nun erneut schwer, die Klasse zu halten.
Hier macht sich bemerkbar, dass in 2007 mehr als 20 Spieler den Verein verlassen haben.

Interessant ist es auch, dass Huckarde-Westerfilde als Stammersatz Carsten Hensel gemeldet hat, der in der Schachszene als Manager von Wladimir Kramnik und Peter Leko bekannt ist.

Unser Ziel sollte also zunächst einmal der Klassenerhalt sein.
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Eine kleine DWZ-Spielerei

Wie stark sind im Durchschnitt unsere Gegner an den verschiedenen Brettern?

Brett

Spieler

eigene DWZ
DWZ
Gegner
Brett  1

Meyer, Thomas

1823
1816
Brett  2

Becker, Volker

1762
1747
Brett  3

Reusche, Horst

1859
1698
Brett  4

Schulte, Axel

1826
1680
Brett  5

Mai, Werner

1677
1638
Brett  6

Meyer, Daniel

1542
1641
Brett  7

Meyer, Sebastian

1540
1593
Brett  8

Ackerhans, Gerd

1435
1604
Brett  9

Abke, Manfred

1567
1544

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